Ja, dass Unabhängige Bürgerforum (UBF) ist für den Neubau eines Gotteshauses für moslemische gläubige Mitbürger.
Das UBF wird weder die Demo gegen den Neubau noch die Demo für den Neubau unterstützen, weil wir glauben, dass das Vorgehen beider Gruppen der Sache nicht dienlich ist und nur populistischen Gehabe dient. Die UBF Fraktion möchte den Dialog mit der moslemischen Gemeinde in den nächsten Wochen aufnehmen, um über Möglichkeiten der Unterstützung und Integration der gläubigen moslemischen Gemeinde zu sprechen. Der politische Islam ist das Problem!!
Den Neubau der Moschee abzulehnen, weil es eine Moschee, also ein Gotteshaus für gläubige Moslems ist, ist falsch und wird von der UBF ausdrücklich kritisiert.
Das UBF hält es für zielführend, wenn die Moslemische Gemeinde ihren Bauantrag für einen längeren Zeitraum verschiebt und dann eine architektonische Lösung findet, die sich in die Baulandschaft der Stadt Papenburg gut einfügt. Hierfür eignen sich Gulfhäuser oder ähnliche große Gebäude, die in der Tradition dieser Region und in diese Gesellschaft passen.
Genau da liegt auch das Problem: Die großen Parteien der Bundesregierung haben es versäumt die Kritik der Bürger in den letzten Jahren ernst zu nehmen.
Integration ist nur zum Teil gelungen. Hier muss der Ansatz sein. Integration der moslemischen Mitbürger heißt deren Religion zu achten, heißt aber auch, dass diese sich in unsere Gesellschaft und Kultur integrieren, die Sprache erlernen und auch sprechen, damit die Kinder nicht erst im Kindergarten oder in der Schule ihre Sprachkenntnisse erwerben, heißt auch den politischen Islam dort zu lassen, wo er hingehört, (in die Türkei, Syrien …) heißt auch die Baurichtlinien zu achten.
Viele Bürger sind empört, dass sie keine blauen Dachziegel für ihr Haus benutzten durften, der weiße Klinker verboten ist, die Giebelstellung Vorschrift ist, obwohl man das Haus gerne quer stehen gehabt hätte, und und und… Viele Bürger haben deshalb schon eine Menge Ärger in der Stadtverwaltung bekommen, Strafe zahlen müssen und können natürlich nicht verstehen, dass ein Kuppelgebäude mit Minarett am Kanal entstehen darf. Hier ist der Ärger der Bürger nachzuvollziehen – sollte sich aber gegen die Vorschriften der Stadt richten und nicht gegen unsere moslemischen Mitbürger.
Der Ärger ist groß und das Thema schon verbrannt und wird durch die Demonstrationen nur noch verschärft und nicht gelöst.
Aber auch die Menschen, die bei uns wohnen und hier heimisch werden wollen, müssen die Grundbereitschaft zur Integration mitbringen und damit sich an unsere Kultur anpassen, was in gewisser weise zur Assimilation der Riten und Gebräuche führen wird, so dass am Ende eine Moschee kein Minarett haben muss, sondern ein schönes Gebäude wird, welches ihren Zweck erfüllt und gleichzeitig in die Landschaft passt.
So war die Moschee am Spillmannsweg in dem großen Naturkundemuseum genauso wenig Anlass für eine Diskussion, wie in der Gastwirtschaft von Heino van der Pütten.
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